Bunte Projektwoche mit einem Feuerwerk an Vielfalt und Spaß
Am vergangenen Freitag ging eine wunderbare Projektwoche zu Ende. Krönender Abschluss war ein gemeinsames Picknick aller Klassen unter einem strahlend blauen Himmel auf dem großen Schulhof.
In kleineren und größeren Grüppchen machte man es sich mit einem gesunden Frühstück auf einer Decke bequem und ließ das Erlebte Revue passieren. Im vorherigen Mo-Mo-Treff interviewte Schulleiterin Kirsten Pierstorff einige Kinder und fragte nach besonderen Erlebnissen und Erfahrungen der Projektwoche. Zudem präsentierte Halvor Buldmann einen kurzen Film mit Eindrücken aus allen Angeboten, der deutlich machte: Schulteam und Elternschaft hatten sich nicht lumpen lassen und mehr als 50 Angebote rund um Ernährung, Bewegung, Nachhaltigkeit und Umwelt auf die Beine gestellt. Eine Planungsgruppe der Lehrerschaft übernahm im Vorfeld die immense Organisation und kümmerte sich um Wahlzettel, Raumverteilung, Elterninformation, Materialbeschaffung und Gruppeneinteilungen. Angela Zottmann, die federführend die Hauptorganisation inne hatte, stand über die ganze Projektwoche hinweg an einem Informationsstand und betreute Kinder und Eltern in allen Fragen rund um die Woche.
Am Montag starteten dann alle Klassen mit ihrer Klassenlehrkraft und fühlten sich in die einzelnen Themenbereiche ein und bereiteten einzelne Projekte vor, die dann an den darauf folgenden Tagen im ersten Unterrichtsblock durchgeführt wurden. In den 2. und 3. Blöcken besuchten die Jungen und Mädchen dann klassen- und jahrgangsübergreifend Angebote, die von ihrer festen Kleingruppe zuvor ausgewählt wurden. Und so wurde nach Herzenslust gebacken, gebaut, gebastelt, erkundet und erforscht. Dabei entstanden unter anderem wunderschöne Traumfänger, prächtige Insektenhotels und unter der Leitung von (Bufdi) Charlotte Griesel auch ein tolles Kunstprojekt.













Ob als KlimadetektivIN durch die Schule, als WiesenforscherIN durch die Schulwiese oder als GärtnerIN beim Bepflanzen kleiner Hochbeete – es gab viel zu entdecken. Bei Rhythmusübungen, Naturmandalas legen, Meditativen Zeichenübungen, Fantasiereise und Partnermassagen ging es entspannt und entschleunigt zu, was im normalen Unterrichtsalltag oft zu kurz kommt. Und so waren manche mit den Gedanken einmal ganz weit weg und so manch einer machte auch ein Nickerchen.
Beim Papierschöpfen, Beutel aus alten T-Shirts herstellen und Stiftehalter aus Verpackungsmaterial basteln lernten die Kinder, wie man aus Altem etwas Neues kreieren kann. Bewegungsfreudig und sportlich wurde es beim Intervalltraining, Fahrrad fahren, Kanu-Slalom, Parcours sowie bei verschiedenen Lauf- und Bewegungsspielen. Zudem duftete es immer wieder nach frischem Brot, frischen Früchten und anderen gesunden Leckereien.
Viele Klassen beschäftigten sich passend zum Wochenmotto mit der Vermeidung, Trennung und Sammlung von Müll, mit dem Klimawandel und dem Umgang mit Ressourcen.
FAZIT: Ein organisatorisch sehr aufwändiges Projekt, das aber im Hinblick auf die Vielfalt, der Botschaft und der strahlenden Kinderaugen absolut lohnenswert war. DANKE an alle, die dies ermöglicht haben.


































