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89 strahlende Kinder, 89 farbenfrohe Schulranzen und 89 bunte Schultüten

In zwei Etappen wurde am vergangenen Samstag bei sommerlichen Temperaturen samt buntem Rahmenprogramm und Gottesdienst bei uns eingeschult. Unsere Schulleiterin, Ilse Carstens-Rillox begrüßte die aufgeregten Jungen und Mädchen so wie die mitgekommenen Eltern und Geschwisterkinder in der feierlich geschmückten Turnhalle. Sie berichtete von dem bewährten Übergangsprojekt „Hand in Hand“ und den schönen Schulbesuchstagen, bei denen die Kinder schon etwas Schulluft schnuppern konnten. Und sie versprach den Kindern, dass ein wenig Bauchkribbeln und Sorge immer dazu gehörten, aber dass auch immer jemand in der Schule sein werde, der ihnen helfen und sie begleiten werde. Außerdem freute sich die Schulleiterin, dass der frisch fertig gewordene Anbau nun auch Lern- und Arbeitsstätte für viele der neuen Erstklässler/innen sein wird.

Elternvertreter Joachim Dietrich, der selbst Vater eines Schulkindes der 2. Klasse ist, begrüßte die Kinder ebenfalls und trug gemeinsam mit ihnen das Gedicht der Biene aus dem oben genannten Übergangsprojekt vor. In einer heiteren aber auch rührenden Rede sprach er von kniffligen Matheaufgaben in Klasse 1 rund um Melonen, Bananen und Birnen, die bei Google in einem Obstsalatrezept münden und von Unsicherheiten in Eltern-Whatsapp-Gruppen: „Kann mir jemand diese Aufgabe erklären?“. Damit hatte er viele Lacher und Mitwisser auf seiner Seite. Er sprach aber auch von den vielen „ersten und letzten Momenten“ im Leben eines Kindes und Schulkindes. Von den ersten Schritten bis hin zum letzten Mal Hand-in-Hand-gehen zur Schule. Nachdenklich und emotional lauschten die Eltern den Worten des Elternvertreters. Er betonte, dass es wichtig sei, unsichtbar und sichtbar für das eigene Kind da zu sein und es durch die Schulzeit stärkend zu begleiten.

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Schulanbau „in letzter Minute“ fertiggestellt und feierlich eingeweiht

Mehr Platz und damit mehr Möglichkeiten zum individuellen Lernen: Mit der Erweiterung der Grundschule Sittensen kann die pädagogische Arbeit nun so gestaltet werden, wie es den heutigen Anforderungen entspricht. Rektorin Ilse Carstens-Rillox steht heute Vormittag denn auch die Freude ins Gesicht geschrieben, als sie bei der offiziellen Einweihungsfeier einen Überblick über den neuen Anbau mit rund 800 Quadratmetern Fläche gibt.

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Nicht minder erfreut die übrigen Anwesenden in der vollbesetzten Turnhalle: Allen voran die Schülerinnen und Schüler, das Kollegium und die Mitarbeitenden sowie die geladenen Gäste, unter anderem aus Politik, Verwaltung und den am Bau Beteiligten.

Insgesamt sind drei neue Klassenzimmer, zwei Betreuungsräume, ein Raum für Elterngespräche, ein erweitertes Lehrerzimmer und Sanitärräume entstanden. Helle, breite Gänge und große Fensterflächen, die viel Lichteinfall ermöglichen, prägen den neuen Gebäudeteil, der eine harmonische Anbindung an die bestehende Schule darstellt.

Ein Aspekt, den auch Samtgemeindebürgermeister Jörn Keller hervorhebt. „Viele Menschen haben hart daran gearbeitet, dass der Anbau zwar nicht wie von mir prognostiziert, am 31. Juli, aber rechtzeitig zum Schulbeginn, fertig geworden ist. Handwerker und Architekten haben sich über das Maß hinaus dafür eingesetzt und einen Top-Job gemacht“, so Keller voll des Lobes. Stellvertretend überreicht er der anwesenden Architektin Natascha Schulze von Schulze Architekten aus Zeven einen Blumenstrauß.

Ebenso bescheinigt er Rektorin Ilse Carstens-Rillox einen „außerordentlich guten Job und besonderen Einsatz. Aber die wichtigsten Menschen in einer Grundschule seid ihr“, wendet er sich an die aufmerksam lauschenden Schülerinnen und Schüler. Und vergisst auch nicht, die Lehrkräfte zu erwähnen: „Hier sind alle gute Profis. Es war schon vorher eine wunderbare Schule, die ich früher selbst besucht habe. Nun haben wir tolle neue Räume dazu bekommen, die es ermöglichen, pädagogisch noch besser arbeiten zu können.“ Der Standort sei durch das Erreichen der Vierzügigkeit aber ausgeplant.

Die Rektorin geht auf die Überzeugungsarbeit ein, die geleistet worden ist, bis die politischen Gremien die Grundschulerweiterung beschlossen haben. Die ersten Gespräche fanden bereits 2020 statt. „Schule ist nicht mehr nur Lernort, sondern ein Lebensraum, an dem sich die Schülerinnen und Schüler inzwischen den ganzen Tag aufhalten. Gerade bei den Grundschulkindern ist es wichtig, dass sie sich wohlfühlen. Das braucht Platz, um moderne und kooperative Unterrichtsformen umsetzen zu können. Mit dem neuen Erweiterungsbau haben wir diese Brücke geschlagen. Der Schritt geht hin zur inklusiven Schule, in der die Einzigartigkeit jedes Einzelnen respektiert wird,“ betont Carstens-Rillox.

Musikalische und szenische Darbietungen von Schülerinnen und Schülern aus dritten Klassen haben die Feierstunde unterhaltsam umrahmt. Und was darf bei Veranstaltungen der Sittenser Grundschule nicht fehlen? Natürlich das Schullied „Mittendrin in Sittensen.“ Das wurde denn auch inbrünstig gemeinschaftlich angestimmt.

Abschließend nutzen die Gäste bei einer Führung die Gelegenheit, sich persönlich ein Bild des gelungenen Anbaus, dessen Flachdach klimafreundlich begrünt wird, zu machen. Darin integriert ist auch eine Bibliothek, die zu einem späteren Zeitpunkt bezogen wird. Für den Erweiterungsbau, die Gesamtkosten belaufen sich auf rund zwei Millionen Euro, musste das alte Büchereigebäude weichen, vorübergehend ist die Samtgemeindebücherei in einem Geschäftshaus an der Bahnhofstraße untergebracht.

(Text und Bilder freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Heidrun Meyer)

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Austausch mit niederländischer Partnerschule fand wieder statt

Im Rahmen unseres Austauschprojektes mit unserer niederländischen Partnerschule in Wijk bij Durstede machten dieses Mal „die Holländer“ den Anfang und besuchten uns zuerst in Sittensen. Da immer nur eine Auswahl der Viertklässler und Viertklässlerinnen mitfahren kann, musste zuvor teilweise sogar gelost werden. Schnell hatten sich wieder ein paar engagierte Gastfamilien gefunden, die bereit waren, 2 oder sogar 4 von den angereisten Kindern für die Zeit des Austausches aufzunehmen. Das traditionelle gemeinsame Grillfest in der Schule veranstalten wir immer am Anreisetag – zur Begrüßung und zum Warm-up. In den folgenden Tagen gab es einen gemeinsamen MoMo-Treff mit verschiedenen Vorführungen. Auch die Gäste aus Holland präsentierten in leuchtend orangenen T-Shirts einen Tanz zu einem Lied in niederländischer Sprache. Als Gastgeschenk gab es stilecht holländischen Käse am Stück.

Die Gäste besuchten den Unterricht in den 4. Klassen und verbrachten individuelle Zeit mit ihren Gastfamilien. In Englisch oder auch mit Händen und Füßen verständigte man sich so gut es ging- eine spannende Erfahrung für Klein, aber auch für Groß. Highlight des Austauschs war sicherlich der Ausflug zum Kletterpark in Schneeverdingen. Hier wuchsen etliche Kinder über sich hinaus und bewiesen Mut und Kraft.

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Zukünftige Erstklässler zu Gast beim MoMo-Treff

Nun dauert es nicht mehr lang bis zu den Sommerferien- das heißt Abschied von unseren 4. Klassen und ein Neustart für vier 1. Klassen. Dank des Schulbesuchstages und des Hand-in-Hand-Projektes ist die Grundschule für unsere zukünftigen Erstklässler zwar nicht mehr ganz fremd, aber um auch noch die letzte Scheu zu nehmen, luden die 1. und 2. Klassen nun zum MoMo-Treff in die Turnhalle ein. Die Klasse 2d hatte das Lied „Du gehörst zu uns“ von Rolf Zuckowski vorbereitet, während drei Kinder der 2c mit einem Gedicht zu den Quadrat-1×1-Aufgaben begeisterten.

Viele Kinder der jetzigen ersten Klassen sangen und tanzten zu „Tanz alles was du hast“ von Maybebop und animierten alle anderen zum mittanzen. Doch auch die Kindergartenkinder wagten sich mutig nach vorne und präsentierten mit ihren Erzieherinnen ein langes Gedicht rund um die Biene. Denn die war Teil des oben genannten Übergangsprojektes. Es gab viel Applaus und fröhliches Zuwinken und Zurufen. Und wie immer, wenn sich die ganze Schule zum MoMo-Treff versammelt, wurde auch dieses Mal das Schullied gesungen. Denn wo steht die tollste Schule? Na, „Mittendrin in Sittensen“. Zum Schluss stellte Frau Carstens-Rillox noch die künftigen Klassenlehrerinnen samt Klassentier vor, die die Schulanfänger im Anschluss an das bunte Programm in der Klasse kennenlernen konnten. Frau Schliwa übernimmt die Seepferdchen-Klasse, Frau Mätze die Pinguin-Klasse, Frau Wahlers die Löwen-Klasse und Frau Fehst die Giraffen-klasse,. Wir freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen nach den Sommerferien mit euch!

„Geheimsache Igel“ lehrt NEIN zu sagen

Förderverein sponsert Theaterstück zur Gewaltprävention für die 2. Klassen

Krümel und Wurzel sind die besten Freunde. Sie spielen zusammen, haben lustige Ideen, vertrauen einander und mögen sich so, wie sie sind: Krümel, die gelb so sehr liebt und immer ihre Igelhandpuppe dabei hat und Wurzel, der so gern Karottensaft mag und manchmal ein wenig vergesslich ist. Während der Proben für eine Zirkusnummer wird Krümel immer wieder von dem „blauen Mann“ beobachtet und angesprochen. Dieser taucht mal in Form einer Fliege, mal als sprechende Socke und später auch in Menschengestalt auf. Nach und nach wird Krümels gelbe sonnige Welt blauer und blauer, und damit im übertragenen Sinne dunkler und trauriger. Und das alles gegen ihren Willen. Der „blaue Mann“ verspricht ihr die tollsten Dinge, die leckersten Süßigkeiten, kleine Katzenbabys, und die neuste Playstation- wenn sie zu ihm in die „blaue Kiste“  kommt. Er beteuert, Krümels Freund sein zu wollen und nur mit ihr kuscheln zu wollen. Krümel fühlt sich nicht ganz wohl dabei und spürt, dass etwas nicht in Ordnung ist. Doch als der blaue Mann dann beginnt, sie zu erpressen und androht, Igel etwas anzutun, geht sie widerwillig in die Kiste. Sie muss versprechen, dass die Begegnung ein Geheimnis bleibt. Doch schnell merkt Krümel wie schlecht es ihr mit diesem Geheimnis geht. Zum Glück schafft sie es doch noch, sich Krümel anzuvertrauen. Gemeinsam üben sie „Nein“ zu sagen – laut und selbstbewusst. So schaffen sie es, das Blau zu vertreiben.

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